ich hatte einmal die Idee eine Gruppe der anderen Art zusammenzustellen. Ich wollte einige Namenlose Geweihte und Meuchelmörder (also der ganze Abschaum) zu Helden machen. Nun mag man sich Fragen, ob solche "Helden" sich überhaupt gut verhalten können. Hierzu hatte ich mir ursprünglich überlegt, dass ja von sich aus kein Mensch wirklich Böse sein will, sondern das Gut und Böse eine Sache der persönlichen Ansicht ist.
Der Namenlose Geweihte könnte ja ohne weiteres der Ansicht sein, dass durch die Abwesenheit der Göttlichen Entität des Namenlosen das Gleichgewicht zwischn Gut und Böse auf Dere gestört wurde. Alles Gute braucht einen Gegenpart, damit man das Gute auch vom Bösen unterscheiden kann. Argumente die das Gleichgewicht beider Kräfte als Grundlage nehmen, kann man sicherlich genug finden.
Eine solche Gruppe könnte sich durchaus heldenhaft verhalten. Sie würden die Heldentaten nur im Namen eines anderen Gottes erfüllen.
Am Ende könnte dies sogar dazu führen, dass die Helden das Frevlergewand zusammenstellen um alles Böse auf einer Person zu vereinen (dadurch könnten, dem Argument des Gleichgewichts folgend, alle anderen Lebewesen "gut" sein).
Ich finde die Idee echt spannend, insbesondere, weil es für diese "Bösewichter" so viel Hintergrundmaterial gibt.
Allerdings mag ich selbst DSA so gern, weil das System die klassischen "Helden" als SCs hat und ich würde wohl niemals einer solchen "Namenlosen Heldengruppe" angehören wollen.
Klingt sehr interessant. Ich hatte mal so ne ähnlivhe Idee, aber nur wenig Fürspruch erhalten. Vor allem könnte man dann mal all das ausprobieren was bisher verboten war: Akademie der Schmerzen, Ak. d. Verformung, Chimären, ect., ect. ... Oder wie wärs wenn man mal eine Kampagne (zb. "Die Gezeichneten" aus der anderen Sicht spielen würde?) Ich glaube das hat echt Potential!!!
Ich wollte eigendlich mal versuchen, ob ich die Simyala-Kampagne umschreiben kann. Der Geweihte darf natürlich nicht in besitz des Namens kommen. Aber ein Fragment das Namens wäre schon Cool (soetwas wie ein glutoraler Laut, der sich im Geiste des Geweihten manifestiert, woraufhin dieser erkennt, dass der Name seines Gottes buchstäblich in 1000 Stücke zersprungen sein muss).
Die G7 Kampange würde sich deswegen eignen, weil man die Geschehnisse aus Pardonas Sicht erzählen Könnte. Die Helden hätten so einen Ähnlichen einstieg wie "richtige" Helden.